Herzlich Willkommen!

Jedes mal staune ich über die Funken, die wie ein Mini-Feuerwerk sprühen. "Wunderkerzen" sind echt ein kleines Wunder. Das plötzliche Explodieren beim Entzünden der Wunderkerze erinnert mich an ein Wunder, das sich vor ungefähr 2000 Jahren ereignet hat. Es ist ein Wunder, das Menschen auf der ganzen Welt bis heute in ihrem Leben begeistert. Sie sind begeistert vom guten Geist. Das sind wir (Katharina, Anna und Jörg) auch ...

50 Tage nach Ostern feiern wir Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes.
Feier mit uns und klick Dich rein!

...rund um das Thema Wunderkerze und Heiliger Geist!
Klick dich rein!


DIE STORIES

Bist zum 30.05.2020 kannst Du hier jeden Tag neue Stories sehen. Es sind Geschichten, die uns, unseren Freunden oder anderen Leuten passiert sind und die uns ganz schön zum Nachdenken gebracht haben. Lass Dich überraschen!

TAGE WIE DIESE

Tage wie diese“

Ein Lied von den Toten Hosen- passt perfekt für unvergessene Tage.
So’n unvergessen Tag, habe ich auch erlebt, allerdings ganz anders als es im Lied gesungen wird.
Kennt ihr Tage, die mit vielen Terminen und To-Do’s zugeplant sind, dass man am Morgen schon denkt, ohje, hoffentlicht kommt nix dazwischen?
Ich radelte von Termin zu Termin, doch vieles ging für mich nicht schnell genug, da ich ja wusste, wie vollgepackt mein Tag war.

 

Völlig genervt bin ich am Abend von meinem vollgepackten Tag durch das Hoftor nachhause gekommen. Ich wollte eigentlich mit niemanden mehr reden, ich war aggressiv, dass alles länger dauerte als ich wollte, dass mir niemand zuhörte oder mir wenigstens bei gemeinschaftlichen Aufgaben geholfen hat. Irgendwie hatte jeder nur an sich selbst gedacht. Ja, ich gebe es zu, solche Tage habe ich manchmal auch.
Ich spürte noch die Spannung des Tages in mir und ich wollte sie einfach loswerden.  Also dachte ich mir, Katha, setzt dich auf deinen Drahtesel und strampel den Stress runter und fahre einfach los! Aber pass auf, dass du niemanden umfährst. Und da war es fast passiert. Ich wollte aus dem Hoftor wieder raus,
ich war völlig auf mein Fahrrad konzentriert, wollte noch das Licht anmachen und meinen Schlüssel verstauen, da kamen mir 3 Studenten entgegen. Von allen 3 wurde ich mit „Guten Abend die Dame“ begrüßt. Sie lächelten mich an und fragten wie es mir geht.
Ich war total perplex, wusste nicht, was ich sagen sollte, damit hatte ich nach diesem Tag nicht mehr gerechnet. Mehr als ein Danke alles gut, ich fahr ne Runde mit dem Rad bekam ich nicht über die Lippen.
Doch das Geheimnis an der Geschichte ist, dass diese 3 jungen Herren heute zu meinen besten Kumpels zählen, mit denen ich gerne mal 'n Bier bis in die Nacht trinke oder auch einfach über Gott und die Welt quatsche! Zufall? Ich denke nicht, so war dieser Tag für mich „ein Tag(e) wie dieser“

 

Bild: Pixabay Text: Katha

ICH HABE ZEIT GESCHENKT BEKOMMEN

Für was und wie es zustande kam, erfahrt ihr hier...

WIR WOLLTEN DOCH ZU DEN BERGEN

Vor ein paar Jahren war ich mit einer Pfadfindergruppe in Rumänien wandern. Wir wollten in die Karparten, es sollte es los gehen, ab in die Berge!

 

Als wir am ersten Morgen losliefen, mussten wir feststellen, dass wir gar nicht so genau wussten, wie wir dorthin kommen sollten. Die Karte zeigte uns eine kleine Straße, aber so genau nahmen wir’s nicht. Wozu auch? Die Berge waren direkt vor unserer Nase und dazwischen nur ein paar Kilometer Wiese... Also liefen wir einfach mal los, immer in eine Richtung. Schon vormittags war es sehr heiß und Schatten gab es zwischen Wiese und Wiese und auch der nächsten Wiese nicht.

 

Nach einer Weile mussten wir leider feststellen, dass das mit dem „mal eben querfeldein laufen“ doch nicht so schnell geht.

 

Einige Zeit später erreichten wir unsere Grenzen. Wir merkten, wie sehr uns die Hitze zu schaffen machte und unser Wasser war aufgebraucht. Wir konnten kaum noch laufen und das Ziel war noch lange nicht in Sicht. Wir wollten doch zu den Bergen! Da standen wir nun, zusammen als Gruppe von 5 Mädels, irgendwo in Rumänien und mussten uns eingestehen, dass das Beste wohl wäre, uns auf den Rückweg zu machen und zu hoffen, es trotz Hitze und Wassernot noch bis zum Ort zurück zu schaffen.
In dem Moment, wie wir uns dann zur Umkehr aufgerafft hatten, kam von irgendwoher ein Mann in einem Jeep auf uns zu gefahren. Er hielt an und fragte uns, wo wir hinwollten und ob er uns helfen könnte.
Er bot an, uns zurück zu fahren. Wie sich herausstellte hatte er auch Wasser dabei und füllte ohne große Worte zu schwingen unsere Vorräte wieder auf. Er lud uns 5 Mädels ein, einzusteigen. Wir dachten nicht lange nach und folgten der Einladung. Er fuhr los und brachte uns nicht nur zurück in den Ort, sondern auch gleich auf die Straße, die in die Berge führte. So schafften wir es an diesem Abend entgegen aller Erwartungen, doch noch in die Berge!

 

Text: Hanna Bild: Katha

DIE VIELEN KLEINEN AUGENBLICKE!

Als ich das erste Mal in der PGR-Sitzung auf die Aktion „WUNDERKERZE“ aufmerksam wurde, dachte ich sofort 'Ohja! Da fallen mir sicherlich ein paar Geschichten von der Firmfahrt ein!'  Ich machte mir unser „Mottolied“ der Firmfahrt „Sensation“ von Adel Tawil an und überlegte. Als mir nach dem dritten Durchlauf des Liedes immer noch nicht DIE eine Geschichte eingefallen war, wurde mir klar, wo das Problem lag. Es war nicht die eine Geschichte, der eine Moment, das eine „Aha-Erlebnis“, was die Firmfahrt so besonders machte. Es waren die vielen kleinen Augenblicke, die unfassbar tollen Menschen, die Gemeinschaft, die sich unter Firmlingen und Katecheten gebildet hatte, die die Firmfahrt zu einem ganz besonderen Wunder gemacht hatten. Jeder einzelne der Jugendlichen und jungen Erwachsenen stieg am Ende des Wochenendes mit einem Lächeln aus dem Bus, mit dem Wissen nicht nur dem Heiligen Geist näher gekommen zu sein, sondern auch neue Freunde gefunden zu haben. Zufall, dass dies ausgerechnet an Pfingsten geschah? Ich GLAUBE nicht!

 

Foto: Pixabay Text: Lukas

BRING DICH EIN!

Habe ich auch Gaben? Wie und womit kann ich mich einbringen?

Schau dir an, was 12 Leute, die sich eher zufällig gefunden haben, auf die Beine gestellt haben!

Sprecher: Jörg Heuser, Fotos: Projekttheater Mia&Joe

WIR SETZEN UNS MAL ZUSAMMEN - WIR BETEN

(Tipp für Smartphone/Tablet-User: Im Browser öffnen klicken)

YOU'RE WELCOME!

Ich war im Sommer mit meiner Pfadfindergruppe in Irland wandern, atemberaubende schöne Gegend! Aber daraum geht es nicht. Wir waren schon einige Tage unterwegs und trafen einen Bäcker - nennen wir ihn Ben* - auf dessen Wiese wir unser elt aufschlagen durften. Vor unserer Abreise am nächsten Morgen drückte er uns sicherheitshalber seine Handynummer in die Hand mit dem Satz: "You're welcome!", nur falls etwas sein sollte. Wir wanderten weiter und ein paar Nächte später stürmte und regnete es entsetzlich! Wir, das Zelt, unsere Rucksätze, alles war von oben bis unten komplett nass! Wir packten alles zusammen und wanderten von Haus zu Haus, doch keiner konnte uns helfen einen trockenen Schlafplatz zu finden. Die Lage war miserabel. Doch wir erinnerten uns an Ben. Würde er uns helfen? Wir versuchten unser Glück, bangten und tatsächlich: Er fuhrt extra mit seinem kleinen roten Auto zu uns, um uns abzuholen! Er begrüßte uns mit "You're welcome!" Das war ein WOW-Moment. Wir durften im Haus schlafen und unsere Sachen am Kamin trocknen. Was ein gutherziger Mensch! Was ein Abenteuer!

Text: Marlene* Bild: Pixabay  *die Namen wurden geändert

GOTT HATTE WAS ANDERES VOR...

IST HALT MEIN JOB

Vor ein paar Jahren musste ein Flugzeug in Sibirien notlanden. Alle Systeme waren ausgefallen und es gab nur noch Sprit für eine halbe Stunde. Eigentlich gibt es hier keine Flugplätze mehr. Die wurden schon vor Jahren aufgegeben und sind komplett mit Bäumen und Sträuchern überwuchert. Der Pilot versucht es dennoch und kann die Maschine wie durch ein Wunder sicher auf einem eigentlich verlassenen Flugplatz landen! Wie geht das?

 

Der letzte Angestellte des Flughafens, ist einer der wenigen, die noch im Ort leben. Er hat über zehn Jahre lang die Landebahn gepflegt, obwohl gar keine Flugzeuge dort mehr starteten und landeten. "Warum haben Sie das getan?" fragt ihn ein Reporter. "Es ist halt mein Job!" Manchmal gibt uns ein guter Geist ein, Dinge zu tun, die auf den ersten Blick keinen Sinn machen, aber dann passt doch plötzlich alles zusammen. Ist dir das auch schon mal passiert?

 

Text: Jörg Heuser, Fotos: Pixabay

SOUL SURFER

Läuft das Leben für Christen immer glatt?  Für die 13-jährige Surferin Bethany könnte es nicht besser laufen. Mit ihren Eltern lebt sie auf Hawaii. Und sie ist gerade dabei, Surf-Pro zu werden. Auch der Glaube gibt ihr Kraft. Was dann jedoch passiert, ändert ihr Leben drastisch. Der Film „Soul Surfer“ zeigt die wahre Geschichte einer Surferin, die es trotz eines krassen Schicksals geschafft hat, wieder ins Leben zurück zu finden. Unten geht´s zum Film-Trailer. Und wenn ihr wissen wollt, wie es Bethany heute geht, schaut euch ihre Website an!   https://bethanyhamilton.com/


Photo: Bethany Hamilton, Fotograf: Noah Hamilton, Quelle: Wikipedia (lizenzfrei)

Das Lied meiner Mutter

In unserer heutigen Story berichtet uns Schwester Nancy von einem Lied,

auf das ihre Mutter großen Wert gelegt hat!
Schau's Dir an!

NIX BESONDERES?

An dem Abend war ich etwas früher Zuhause als sonst. Also dachte ich mir, ich könnte ja etwas leckeres kochen und dabei meine Gute-Laune-Musik hören. Sowas mache ich schließlich gern. Ein Gläschen Wein dazu wäre gar zu perfekt, also schenkte ich ein. Als ich so in der Küche vor mich hin wirbelte, hörte ich die Haustür. Das musste mein Vater sein. Er rumpelte schlecht gelaunt mit der Arbeitstasche und dem Jackett in der Hand durch den Hausflur. Ich, gut gelaunt, streckte meinen Kopf aus der Küche um nachzusehen und ja, es herrschte dicke Luft um ihn herum. Der lange Weg von der Arbeit nach Hause und dann auch noch der Stau und die blöden Autofahrer, die gar kein Auto fahren konnten. Da kam mir eine Idee. „Soll ich dir auch ein Glas Wein einschenken?“, fragte ich vorsichtig. Au ja, das fand er prima und was soll ich sagen. Schwupp di Wupp saßen wir beide auf dem Sofa, frisch Gekochtes auf dem Schoß, einer unserer Lieblingsfilme lief,

beide waren wir glücklich und hatten ein Glas Wein in der Hand.

Solche Abende sind im Allgemeinen nichts Besonderes, nichts zum Erzählen. Aber für uns war er besonders und es war einfach schön.

 

Foto: Pixabay Text: Kati

LASST EUCH EIN MIT IHM

Unsere heutige Story ist eine Videobotschaft von Thomas Draxler.

Er berichtet uns, auf was er sich eingelassen hat. Schau's Dir selbst an!

WARUM BIN ICH HIER?

Jens* nutzt jede freie Minute, um raus aufs Wasser zu gehen. Paddeln ist genau sein Ding! Heute bleibt er aber am Ufer sitzen. Er will ein paar Leuten von Land aus ein paar Tricks im Wildwasser zeigen. In dem Wildwasserdurchfluss sind noch ein paar Leute mit ihren Boards. Sie halten sich an einer Leine fest und versuchen auf der Welle zu surfen. Plötzlich fällt der Surfer vom Brett. Sein Fuß verfängt sich in der Leine. Er wird von dem starken Wasserstrom immer wieder unter die Wasseroberfläche gedrückt. Wenn er sich nicht befreien kann, ist er gleich ertrunken.

 

Jens* reagiert blitzschnell. Er schnappt sich von einem der Leute eine Bierflasche, zerschlägt sie und versucht mit einer Scherbe die Leine zu durchschneiden. Aber es geht nicht. Die Leine lässt sich nicht durchschneiden. Ein Freund von Jens* kommt dazu. Einer hält das Seil, der andere schneidet. Gemeinsam können sie die Leine durchtrennen. Der Surfer ist gerettet.

 

Jens* und der Freund, sie wollten beide gar nicht hier sein. Es war einfach bloßer Zufall.

War es vielleicht doch kein Zufall?

 

Fotos und Text: Jörg Heuser
*: Name geändert / Die Fotos zeigen nicht die Personen der wahren Geschichte

DAS KANN JETZT ALLES KEIN ZUFALL SEIN...

Unsere heutige Story ist eine Videobotschaft von Julia.

Sie erzählt uns von einem Moment aus ihrem Leben, indem der Heilige Geist eine Rolle gespielt hat. 

WUNDER? ECHT JETZT?

Ich war zwanzig oder so und das erste Mal allein im Ausland. Mit dem Flieger nach England und dann mit dem Zug weiter. Irgendwann stehe ich dann spät Abends irgendwo in England an einem Bahnhof. Es ist dunkel, neblig und kalt und mein Zug kommt nicht. Im Wind quietscht ein Schild, dass sich hin und her bewegt. Man, denke ich, was für eine blöde Idee, hierhin zu fahren! Ich würde jetzt viel lieber zuhause mit meinen Buddys ´n Bier trinken. Was mache ich eigentlich hier?

Von irgendwo kommt eine ältere Dame auf mich zu. Sie guckt mich freundlich an. "Na, wo fahren Sie hin? Haben Sie es noch weit? Von wo kommen Sie? Ach, Deutschland, das ist ja interessant...!" Sie schafft es mich in ein richtig schönes Gespräch zu verwickeln. Sie verabschiedet mich und schon ist sie wieder weg. Mir geht´s gleich viel besser! Mensch sind die Leute nett hier, denke ich! Was für eine freundliche Lady, echt ein Engel! Mir geht es gleich viel besser. Es wird ein super Urlaub! 

Foto: Pixabay Text: Jörg Heuser

HAPPY BIRTHDAY, JESUS FOLLOWERS!

Vor zweitausend Jahren lebte Jesus mitten unter uns. Er ist durch Galiläa gezogen und hat den Menschen gezeigt, wie sie ein gutes und erfülltes Leben in Liebe zu Gott und den Menschen haben können. Viele sind ihm nachgefolgt und viele tun das heute noch. Aber was ist passiert, nachdem Jesus starb? Jesus wusste, dass er nicht ewig auf der Erde leben wird. Deshalb sagte er zu seinen Freundinnen und Freunden: „Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll, den Geist der Wahrheit.“ Dann sagte Jesus noch: „Ihr seid in mir und ich bin in euch!“* Und so kam es dann auch. Der Geist der Wahrheit kam und blieb. So ging es weiter mit der Botschaft Jesu. Es war die Geburtsstunde der Kirche. Und weil sich viele Menschen gerne daran erinnern, feiern sie das jedes Jahr an ... genau an Pfingsten!

 

* Wenn du mehr darüber lesen willst schau im Johannes Evangelium Kapitel 14, Vers 15

 

Foto: Pixabay

 


DAS SIND WIR

Jörg Heuser, Gemeindeassistent in St. Birgid, Wiesbaden

Katharina Kron

Gemeindeassistentin in St.Nazarius, Ober Roden, Rödermark

Anna Draxler

Gemeindeassistentin in St. Franziskus von Assisi, Nieder-Olm